Jimins Essensauswahl löst Kritik aus, während der Boykott gegen McDonald’s und BTS andauert.
- Jimin’s McDonald’s-Konsum während Livestream kritisiert.
- Der anhaltende Boykott gegen McDonald’s erschwert die Markenpartnerschaften von BTS.
- Fans äußern im Internet gemischte Reaktionen auf Jimins Essensauswahl.
Jimin von BTS stößt online auf erhebliche Gegenreaktionen, nachdem er kürzlich in einer Live-Übertragung McDonald’s gegessen hat. Viele Internetnutzer werfen ihm vor, angesichts des weltweiten Boykotts der Fast-Food-Kette wegen ihrer angeblichen Verbindungen zur anhaltenden humanitären Krise in Gaza unsensibel zu sein.
Während des Livestreams wirkte Jimin entspannt und fröhlich, als er mit den Fans plauderte, während er sein Essen auspackte und aß.
Scharfäugigen Zuschauern fiel jedoch schnell die markante McDonald’s-Verpackung auf, die bei Fans und einem weltweiten Publikum, das die Boykott-, Desinvestitions- und Sanktionsbewegung (BDS) unterstützt, sofort Empörung auslöste – eine Kampagne, die Verbraucher dazu auffordert, Unternehmen zu meiden, die angeblich an der Unterdrückung der Palästinenser beteiligt sind.
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Aufschrei in den sozialen Medien: „Mach es besser, Jimin“
Als Clips und Screenshots der Sendung auf X (ehemals Twitter) kursierten, begannen Hashtags wie #BoycottMcDonalds, #JiminMcDonalds und #SpeakYourselfBTS im Trend zu liegen.
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Zahlreiche Fans und Aktivisten äußerten ihre Enttäuschung und betonten, dass Jimin als globaler Superstar enormen Einfluss habe und angesichts humanitärer Belange verantwortungsbewusst handeln sollte. Ein viraler Beitrag lautete:
„Lieber #Jimin, bitte konsumiere oder bewerbe nicht McDonald’s oder andere Marken, die den Völkermord in Palästina finanzieren. Du musst an der Seite der Menschheit stehen. Mach es besser.“
Ein anderer Fan beklagte sich:
„Ich war so glücklich, Jimin nach so langer Zeit live zu sehen, und dann wurde mir klar, dass er McDonald’s aß. Wie kann es sein, dass sie sich immer noch nicht um Palästina kümmern?“
Viele äußerten ähnliche Ansichten und warfen Jimin vor, er sei sich der globalen Probleme nicht bewusst oder gleichgültig.

In mehreren Beiträgen wurde darauf hingewiesen, dass es angesichts der umfassenden Berichterstattung über die Gaza-Krise in den sozialen Medien kaum zu glauben sei, dass er keine Diskussionen über den Boykott gesehen habe.
Ein wachsendes Muster der Idol-Rechenschaftspflicht
Die Kontroverse findet inmitten einer breiteren Kritik an K-Pop-Idolen und Prominenten statt, die in globalen humanitären Fragen Schweigen oder Neutralität vermuten.
Fans haben Künstler, insbesondere solche mit einer großen internationalen Fangemeinde, wiederholt aufgefordert, ihre Plattformen zu nutzen, um für Gerechtigkeit und Mitgefühl einzutreten.
Jimins Situation entfachte auch die Debatte über die kollektive soziale Verantwortung von BTS.
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Die Gruppe wird seit langem für die Förderung von Selbstliebe, Selbstbestimmung und Einheit durch Kampagnen wie #SpeakYourself gefeiert, doch einige Fans argumentieren nun, dass ihr Handeln nicht immer mit diesen Idealen übereinstimmt.
Ein Fan schrieb:
„BTS hat uns beigebracht, uns selbst zu sprechen und für das Richtige einzutreten. Aber wie sollen wir dieser Botschaft glauben, wenn sie öffentlich Unternehmen unterstützen, die Völkermord finanzieren?“
Gemischte Reaktionen innerhalb des Fandoms
Während die Gegenreaktion heftig war, kam ein Teil von ARMY – der engagierten Fangemeinde von BTS – zu Jimins Verteidigung.
Einige argumentierten, dass er sich möglicherweise nicht der vollständigen Auswirkungen seiner Essensauswahl bewusst gewesen sei, während andere darauf bestanden, dass die Verantwortung nicht allein bei einzelnen Idolen liegen sollte, jeden globalen Boykott zu verfolgen.
Einige Fans forderten Verständnis statt Verurteilung und deuteten damit an, dass Aufklärung und Sensibilisierung produktiver seien als Empörung.
„Anstatt ihn anzugreifen, sollten wir dafür sorgen, dass er und das Unternehmen informiert sind“, kommentierte ein Fan.
Andere bemerkten, dass Jimin zuvor sein Mitgefühl für globale Probleme zum Ausdruck gebracht habe und dass dies eher ein unbeabsichtigter Fehler als eine Äußerung der Gleichgültigkeit gewesen sein könnte.
Weitere Implikationen für BTS und HYBE
Dieser Vorfall reiht sich ein in eine wachsende Liste von Fans, die Kritik an HYBE, der Verwaltungsgesellschaft von BTS, richten.
Viele fordern, dass das Label seine Künstler über globale kulturelle Sensibilitäten aufklärt und bessere Leitlinien für das öffentliche Verhalten bei Live-Übertragungen bietet.
Fans betonten auch, dass andere Mitglieder von BTS wegen ihrer Markenassoziationen einer ähnlichen Prüfung ausgesetzt waren und hinsichtlich der anhaltenden Krise schweigten, was auf eine größere Diskrepanz zwischen dem Image der Gruppe und ihren Handlungen hindeutet.
Was kommt als nächstes?
Bisher haben weder Jimin noch HYBE eine öffentliche Erklärung zu der Kontroverse abgegeben.
Allerdings intensivieren sich die Diskussionen in den sozialen Medien immer weiter, wobei Fans und Beobachter über die Grenze zwischen persönlicher Entscheidung und öffentlicher Verantwortung für globale Ikonen wie BTS debattieren.
Für viele Unterstützer dient die Situation als Erinnerung an die Macht und Verantwortung, die mit Ruhm einhergehen – und an die Erwartung, dass Künstler mit Jimins Einfluss ihr Handeln an den mitfühlenden Werten ausrichten, die sie vertreten.
Bis dahin bleibt der Vorfall ein ernüchternder Moment im laufenden Dialog zwischen Idolen und Fans über Verantwortung, Bewusstsein und die Ethik der globalen Promi-Kultur.
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