Der Abschluss von „Oshi no Ko“ markierte das Ende der ergreifenden Reise von Aqua und Ruby und hinterließ bei den Fans gemischte Gefühle. Während einige ein aufmunternderes Finale erwarteten, schätzten andere die rohe und zum Nachdenken anregende Auseinandersetzung mit Rache, Erneuerung und den dunkleren Wahrheiten der Unterhaltungsindustrie. Der Manga, geschrieben von Aka Akasaka und illustriert von Mengo Yokoyari, erregte aufgrund seines kühnen Kommentars und seiner emotionalen Tiefe öffentliche Diskussionen und festigte seinen Platz als eines der meistdiskutierten Werke seiner Zeit.
Trotz der kontroversen Rezeption erzielte Oshi no Ko einen bemerkenswerten Erfolg und verzeichnete im November 2024 zusammen mit der überaus beliebten Anime-Adaption eine Auflage von über 20 Millionen Exemplaren. Seine Auseinandersetzung mit Reinkarnation, Trauma und Ruhm fand großen Anklang bei den Lesern und sicherte ihm den Status eines modernen Klassikers.
Als Reaktion auf die hitzigen Diskussionen rund um das Ende des Mangas nutzte Mengo Yokoyari X (ehemals Twitter), um ihre Gedanken mitzuteilen. Sie drückte ihren Stolz auf die Serie als eine Liebesarbeit aus, verzichtete jedoch darauf, die Handlung zu kommentieren, um einen negativen Diskurs nicht zu schüren. Da auf ihrem Tweet nur begrenzte Antworten möglich waren, betonte Yokoyari die Freude und Mühe, die sie in das Projekt gesteckt hatte, und betonte dessen hoffnungsvolle Schlussbotschaft.
„Oshi no Ko“ endet mit gemischter Rezeption und einem mächtigen Vermächtnis
Yokoyaris künstlerische Beiträge waren entscheidend für die Gestaltung der emotionalen Erzählung von Oshi no Ko. Ihre lebendigen Illustrationen erweckten Akasakas Vision zum Leben, insbesondere in den Höhepunkt- und Epilogszenen des Mangas. Wie sie erklärte, lag ihr Fokus darauf, ein bedeutungsvolles und wirkungsvolles Werk zu schaffen, und die Resonanz des Mangas bei den Fans zeugt von ihrem Erfolg.
Yokoyaris Spin-off im Sommer 2023, Oshi no Ko -Interlude-, demonstrierte erneut ihren kreativen Einfluss auf die Serie. Ihre Fähigkeit, auf die Motivationen und emotionalen Komplexitäten der Charaktere einzugehen, bereicherte die Geschichte und sorgte dafür, dass sie bei Lesern und Zuschauern gleichermaßen einen bleibenden Eindruck hinterließ.
Während die Schlussfolgerung von Oshi no Ko eine Debatte auslöste, festigte sie auch das Erbe des Mangas als gewagte Erkundung der Unterhaltungsindustrie. Von den fesselnden Kommentaren bis hin zu den komplizierten Charakterbögen hinterließ die Serie einen unauslöschlichen Eindruck in seinem Manga. Während Yokoyari voranschreitet, unterstreichen ihre Beiträge zu Oshi no Ko und ihr breiteres Werk, darunter Scum's Wish, ihren Status als eine der einflussreichsten Künstlerinnen des Mediums.